"Stetig begegnen uns mentale Momente.
Es kommen immer neue Ereignisse hinzu.
Meine Gedankenwelt wächst und wächst".
Mit Gefühlen verknüpft entsteht aus den Augenblicken ein riesiges Gedankenwarehouse. Ausgedruckt würden die Ergebnisse riesige Berge an Papier ergeben. Allerdings sind diese erst einmal ungeordnet. Es bedarf eines funktionierenden Inhaltsverzeichnisses oder einer Unterstützung, um den Weg zu einzelnen Ereignissen oder ganzen Erlebnisketten zu finden.
Die mentale Welt ist immer und überall. Vielfach treffen wir auf mentale Ereignisse ohne diese als solche wahrzunehmen. Auch gibt es zahlreiche mentale Momente welche uns zunächst einmal nicht tangieren. Für das Ziel "eigenes Mentales Modell*)" sind zu Beginn folgende Aktivitäten zwingend.
Nur wer dies umsetzen kann, sammelt durch seine Sinne alle relevanten Empfindungen, Eindrücke und Erfahrungen und bringt diese in seine eigene mentale Welt. Durch Filter und Veränderung erhalten diese dann eine ganz persönliche Bewertung. Wegen begrenzter Speicherkapazität räumen dann anschließend die "Gedächtnisarchivare" die mentalen Augenblicke in den Langzeitspeicher.
So entsteht das eigene, individuelle
Mentale Modell*).
Was liegt also näher, als die mentalen Daten effektiv zu nutzen.
*)
Der Begriff Mentales Modell findet sich in Form von „subjektiven Funktionsmodellen für technische, physikalische, soziale und psychologische Prozesse wieder. Meine jahrelange Erfahrung als Sportmentaltrainer zeigt, das es auch ein mentales Modell als essentieller Faktor im Bewusstsein eines Lebewesens sein kann. Alle Nennungen des Begriffes beziehen sich daher auf die gedankliche Bedeutung.