Das Mentale Modell ist ein Abbild der Wirklichkeit. Da sich jeder Mensch unterschiedlich entwickelt, hat auch jeder eine eigene geistige Datensammlung mit einer besonderen Struktur.
Der eigene Ausschnitt der mentalen Momenten
Um aus der Vielzahl der mentalen Ereignisse seine persönlichen mentalen Momente auszufiltern, ist zunächst eine Abgrenzung der Grundstruktur notwendig. Auf dieser Basis wird in einer Art „Ursache-Wirkung-Zusammenhang“ das intern verknüpfte Informationsgeflecht dokumentiert. Technische, physikalische und soziale Prozesse werden kombiniert mit komplexen Gegebenheiten und Schlussfolgerungen. Hierdurch entsteht zunächst ein einfaches, subjektives Funktionsmodell.
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Der Begriff Mentales Modell findet sich in Form von „subjektiven Funktionsmodellen für technische, physikalische, soziale und psychologische Prozesse wieder. Meine jahrelange Erfahrung als Sportmentaltrainer zeigt, das es auch ein mentales Modell als essentieller Faktor im Bewusstsein eines Lebewesens sein kann. Alle Nennungen des Begriffes beziehen sich daher auf die gedankliche Bedeutung.