Wir verknüpfen mentale Momente mit Erfolg
Wir verknüpfen mentale Momente mit Erfolg            

Die eigene Gedankenwelt effektiv nutzen

Lassen wir zur Erklärung einmal einen "jungen Mann" exemplarisch für alle anderen seine Gedanken beschreiben:

 

"Auch ich habe einen ganz anderen Rhythmus. Schlafen, früh aufstehen, arbeiten, vielleicht Training. Dazu noch Homeoffice. Meine mentalen Momente kommen arg durcheinander. Die hohen und ständig wechselnden Anforderungen sind eine große Herausforderung für meine Gedankenwelt. Viele meiner Gefühle gehen verloren. Manche Erinnerungen und gerade die schönen Augenblicke rutschen von Tag zu Tag in meine Vergessen Zone im Gedächtnis. Ich habe immer mehr Zeit nachzudenken und auch zu träumen. Was war bisher, wie schauts aktuell aus und was kommt auf mich demnächst zu?, sind ständig aufkommende Überlegungen".

 

 

 

Wie das Bild zeigt, enthält das mentale Datawarehouse viele mit Gedanken verbundene Augenblicke. In der Verarbeitung bedient sich unser Kopf immer gleicher Muster, egal ob dies nun auf der Realität oder in Form eines Traums passiert. Ausgewöhnliche Einflüsse wie die derzeitige Corona-Lage beeinflussen ebenfalls die Mustererstellung. Hier ein mir öfters begegneter Traum:

 

In vielen geträumten Situationen begegnet mir ein Politiker. Dieser kommt nach eigenen Worten aus dem Süden der Republik. Er fordert unablässig von seiner Chefin, „Jetzt geben wir alles wieder frei“. Plötzlich tauchen weitere Leute auf und schreien, „Es geht demnächst wieder los“. Wie bei einem 100 Meterlauf begeben sich alle an den Start. Ich bin auch dabei. „Auf die Plätze!“ Beim Nachbarn sehe ich, wo ich mich hinstellen muss. „Fertig!“ Aber was ist das? Irgendwie komme ich nicht weiter. Wann lege ich los? Beginne ich jetzt mit links oder rechts? Kommt nach dem linken Fuß wieder der linke? Wie lange muss ich eigentlich laufen? Und jetzt kommt doch bestimmt das Kommando „Los“?

 

Ab halt!

Dies ist doch gar kein Traum.

Ist dies nicht vielleicht sogar Realität?

 

Es geht nicht nur mir, dem geistigen Leichtathleten, so. Egal in welcher Disziplin, egal ob Sport, Beruf oder Privat, das Rennen beginnt wieder. Jeder möchte wieder vorne mit dabei sein. Und dann wieder Stopp. Nicht nur im Traum, sondern auch in der Realität wird wieder alles auf zurück gestellt. Der Start erneut verschoben. Der Tag für den nächsten Beginn, sagt mir weder mein Traum, noch wissen dies Verantwortlichen. Es wird aber bei jedem erneuten Start deutlich, dass noch weitere Informationen fehlen, um wieder optimal zu beginnen.

 

Egal ob gedankliche Illusion oder Realität

  • „Wer kann mich dabei unterstützen?“
  • „Wer liefert mir die notwendigen Daten“ oder
  • „gibt es nutzbare Datenspeicher?“

Zentraler Mittelpunkt ist unser Mentales Modell*).

Wie können wir das Modell nutzen:

 

  • Aus gespeicherten Erlebnissen aus der Vergangenheit schöpfen wir unseren Erfahrungsschatz.
     
  • Der Vergleich mit aktuellen Momenten bringt uns das Selbstvertrauen.
     
  • Bilder, Musik, Geräusche, Gerüche und Gefühle erneuern die gespeicherten Augenblicke.
     
  • Bisherige und aktuelle Geschehnisse eröffnen die Perspektive für die Realisierung neuer Ziele.

Mentales Modell

Das Grundmodell

Das eigene Modell

*)

Der Begriff Mentales Modell findet sich in Form von „subjektiven Funktionsmodellen für technische, physikalische, soziale und psychologische Prozesse wieder. Meine jahrelange Erfahrung als Sportmentaltrainer zeigt, das es auch ein mentales Modell als essentieller Faktor im Bewusstsein eines Lebewesens sein kann. Alle Nennungen des Begriffes beziehen sich daher auf die gedankliche Bedeutung.

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